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this hat

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Ich weiß, dass ich lange, sehr, sehr lange nichts mehr gepostet habe. Hier kommen jetzt ein paar Bilder. Meine letzten Selbstportraits. Mit diesem tollen Hut, ich lieben den irgendwie. Und es gibt noch ein paar Neuigkeiten. Ich habe dieses Jahr (also schon ein paar Monate her) mein Abi gemacht. Yay! Und jetzt hat ein neuer Abschnitt meines Lebens begonnen. Raus aus dem Familienhaus. Rein in die eigene Whnung, bzw. in meinem Fall in eigene Zimmer einer 4-er WG. Rein in die Ausbildung. Hebamme werde ich, morgen ist mein erster Einsatz im Kreißsaal und ich bin echt aufgeregt, weil ich bisher von den Hebammen in der Klinik nur gehört habe, dass sie alte Schule und ziemlich kratzig sind... Ja also für mich fängt ein neues Leben an. Ich muss erwachsen werden, einkaufen, Wäsche waschen, kochen, all der ganze Kram. Ehrlich gesagt habe ich darauf nicht wirklich Lust, aber muss halt irgendwann passieren, also lieber jetzt gleich als später.

Kirchentag in Stuttgart

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Ja, wie ihr sehen könnt, war ich in Stuttgart zum Kirchentag. Und ja, das bedeutet ich bin christlich, evangelisch um genau zu sein, aber das soll jetzt hier gar keine Rolle spielen. Ich wollte euch nur die Eindrücke von der heißesten Woche des Jahres zeigen, die ich mit meinen Freunden auf schattigen Wiesen,  zu sonnigen Plätzen und überfüllten U-Bahnen verbracht habe. Manche von euch fragen sich jetzt vielleicht, was macht man denn bitte auf einem Kirchentag?
Ganz einfach: Man hört Livemusik, singt, tanzt, lacht, wird von allen Seiten inspiriert und genießt die wundervolle Zeit mit seinen Freunden. Man lernt neue Leute kennen, und umarmt gefühlte tausend Menschen, die Hälfte der Jugendlichen rennt nämlich mit diesen schicken free-hugs-Schildern rum (wir dieses Jahr auch voll mit dabei). Man cruist durch die Gegend, ich bin mit diesen Boards ja nicht so begabt, meiner Meinung nach sind die viel besser zum drauf sitzen oder Stehen geeignet, wenn der Boden mal nicht so besonders ist. man liest Karten und hat am Ende das Gefühl sich mit den S- und U-Bahn-Linien perfekt auszukennen. Man besucht natürlich auch mal einen Gottesdienst oder einen Workshop.  Aber vor allem versucht man sich einen Platz im Schatten zu schnappen, wo man einfach mit seinen Freunden chillen kann.

Das Gebirge vor mir

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Sie tritt aus dem Wald heraus. Aus dem Dunkeln ins Helle. Schaut hinter sich. Nur dieser dichte Wald, die vielen Bäume sind noch zu sehen. Der schmale, ausgetretene Pfad zwischen den Stämmen ist kaum noch zu erkennen. Sie dreht sich wieder um. Eine weite Landschaft breitet sich vor ihren Augen aus. Der weitere Weg ist gut zu sehen. Er führt im Zickzack einen sanften Hang hinunter. Und da an der niedrigsten Stelle frisst ein klarer Bach eine schmale Schneise in den Berg. Angenehm wirkt dieser Teil des Weges auf sie. Breit und glatt, immer leicht abwärts in Richtung Tal. Am Wegesrand blühen zarte Blumen. Ihr Blick folgt dem Weg weiter über den Bach. Er beginnt wieder steil anzusteigen. Ein riesiger Berg wirf seinen Schatten darüber. Der Pfad wird wieder schmaler. Steiniger.  Unwegsamer. Schier endlos windet er sich zwischen großen Felsen entlang und steigt den Berg hinauf. Drei Jahre wird sie brauchen, um diesen hohen, kahlen Berg zu erklimmen. Aber von verschiedenen Stellen am Weg muss man eine wunderschöne Aussicht haben, versucht sie sich selbst aufzumuntern. Und einige große Blumen kann sie sogar von hier schon ausmachen. Nicht direkt am Wegesrand, aber trotzdem gut zu erreichen. Nicht leicht wird dieser Weg, das weiß sie, aber es fühlt sich gut an zu wissen, wo der Weg sie hinführt. Nicht mehr diese beklemmende Unsicherheit und Angst vor der Zukunft, die sie im Wald gespürt hat, sondern Zuversicht, dass dieser Weg zu schaffen ist.

Upside down

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Ein Meer aus Gelb breitet sich vor mir aus. Oder besser gesagt ein Meer aus Gelb und Blau. Unten Gelb und oben Blau. Unendlich. Es nimmt den gesamten Raum bis zum Horizont ein. Und danach geht es bestimmt noch viel weiter. Unendlich halt. Und dann bin ich mitten drin. Umgeben von Gelb. Dabei mag ich Gelb gar nicht. Zumindest nicht so ein grelles Gelb, das mich blendet und nichts mehr sehen lässt. Ich wünsche mir, der Horizont würde sich umdrehen und ich würde in eine andere Welt fallen. in eine nicht ganz so helle. In eine, in der alles ordentlich und klar ist. Kein Durcheinander, sondern Gewissheit. In eine, in der ich weiß, was meine Gefühle bedeuten. Was soll das eigentlich, wenn ich nicht mehr weiß, ob ich meinen Gefühlen überhaupt noch trauen kann? Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich mir das alles nur einbilde oder ob es echt ist?

cupeggs- ja genau so nennen wir die

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Von uns so getauft - cupeggs. Obwohl es die Idee durchaus schon vorher gab. Es ist im Prinzip ganz einfach: Zutaten in Cupcakeförmchen aus Silikon. Ei-Milch-Mischung drüber. Im Ofen backen. Fertig ist eine schnelle kreative Mahlzeit.
Ich habe es am Samstag das erste mal probiert und es war wirklich super einfach. Unsere Sorten waren Möhre-Paprika, Brokkoli-Käse (sehr empfehlenswert) und Möhre-Paprika-Brokkoli. Das Gericht ist aber sicher auch mit vielen anderen Zutaten möglich - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Einfach de Zutaten kleinschneiden, kurz vorkochen, vor allem bei solchem harten Gemüse wie Brokkoli oder Möhren. Dann Eier verquirlen und zur Verlängerung etwas Milch mit dazugeben. Wir hatten für unsere große Familie 2 Bleche voller cupeggs und dafür haben wir 20 Eier verbraucht! War aber nicht so schlimm, die haben wir für Ostern dann ausgeblasen und weiterverwendet. Dann das Ganze in den Ofen, bei 180°C hat es bei uns so 10-15 Minuten gedauert. Ja und dann genießen. Viel Spaß beim Nachkochen.